Das Heimteam erwischte in Visp gegen Olten einen guten Start und ging bereits in der fünften Spielminute durch Niki Altorfer mit 1:0 in Führung. Die Gegner liessen aber nicht auf sich warten. Wenige Minuten nach dem Führungstreffer bezwang Martin Ulmer den Visper Torhüter Joel Aebi zum 1:1.

Im Mitteldrittel legten die Visper gleich los wie die Feuerwehr. In Überzahl spielte Jerome Portmann nach nur wenigen Sekunden erneut die Führung zum 2:1 heraus. Die Gäste aus Olten klebten den Oberwallisern jedoch dicht an den Fersen und nützten ihr erstes Powerplay mit Anthony Rouille gleich zum 2:2 aus. In der 31. Minute war es der EHC Olten, der nach dem Treffer von Ueli Huber erstmals mit 2:3 vorne lag. Das Spiel schien richtig Feuer gefangen zu haben. Kurz vor der Pause erzielten die Lonzastädter durch Daniel Kissel den Ausgleichstreffer zum 3:3.

Spektakuläre Szenen spielten sich vor allem im Schlussdrittel ab. Visp kam zu einigen vielversprechenden Torchancen, wusste diese aber nicht auszunutzen.

Die Verlängerung musste schlussendlich die Entscheidung bringen. Da büsste der Gastgeber nach nur 25 Sekunden einen Scheibenverlust ein, der zur finalen Entscheidung führte und dem EHC Olten den 3:4-Sieg bescherte./zt