In der ersten Runde der Einzel-Konkurrenz des ITF-Turniers im griechischen Heraklion besiegte Ylena In-Albon die Griechin Magda Tomazani klar mit 6:1 und 6:0. In der zweiten Runde des mit 15'000 Dollar dotierten Turniers setzte sich die Oberwalliserin mit 6:2 und 6:4 gegen die Belgierin Michaela Boev durch. Im Viertelfinal kam es zum hart umkämpften Duell gegen die Rumänin Ioana Gaspar. In-Albon siegte da in drei Sätzen mit 6:3, 5:7 und 6:4. Danach folgte das Halbfinalspiel gegen Tavisiya Mordegger aus der Ukraine, die als Nummer 2 des Turniers gesetzt war. Doch die Oberwalliserin setzte sich auch dort mit 6:4 und 6:2 durch. Erst im Final musste sich Ylena In-Albon geschlagen geben. Sie verlor da mit 6:1 und 6:4 gegen die Französin Irina Ramialison.

Noch besser erging es Ylena In-Albon in der Doppel-Konkurrenz. Dort holte sie den Turniersieg ohne Satzverlust. Zuerst siegte sie mit der japanischen Partnerin Mana Ayukawa gegen ein rumänisches Duo in zwei Sätzen. Danach besiegte das schweizerisch/japanische Duo die als Nummer eins gesetzten Schwestern Mordegger ebenfalls in zwei Sätzen. Im Final setzten sich In-Albon/Ayukawa gegen das deutsche Doppel Kommer/Schäder mit 6:4 und 6:3 durch./en