23.05.2019, 07:15
Visp: Unsichere Vifra-Standbetreiber
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Entgegen jüngsten Gerüchten versichert Geschäftsführer der Vispexpo Elmar Furrer, dass die Standpreise für die Vifra 2020 ähnlich wie dieses Jahr sein werden.
Bildquelle: rro (Archivbild)
Die Aussteller an der diesjährigen Vifra sind zum Teil verunsichert. Grund seien unter anderem die noch unbekannten Preise für die Stände nächstes Jahr.

"Wir können ein sehr gutes Fazit ziehen. Zahlenmässig ist es eine Rekord-Vifra", sagt Geschäftsführer Elmar Furrer an der abschliessenden Medienkonferenz der 40. Ausgabe der Vifra am Mittwoch gegenüber rro. Die Aussteller seien begeistert und möchten zum Teil bereits für nächstes Jahr reservieren. Doch von Seiten der Standbetreiber tönt es anders. Jean-Claude Kummer, Geschäftsführer der Marcel Kummer AG in Bitsch, fürchtet um die Zukunft. "In welchem Umfang geht es mit der Veranstaltung weiter? Unter den Ausstellern grassiert die Frage, ob man nächstes Jahr in der neuen Lonza Arena überhaupt noch dabei ist." Das Problem sei zum einen die Kommunikation. Diese existiere nicht in gewünschtem Umfang. Zum anderen sei da noch das Rätselraten um die Standpreise für die 41. Ausgabe der Vifra. Die Preise sollen sich verdreifachen, will Kummer aus Artikeln des Walliser Boten wissen. Geschäftsführer der Vispexpo Elmar Furrer beruhigt: "Im Sommer entwerfen wir das Detailkonzept, die Einteilung der Quadratmeter, sowie die Berechnungen der Flächen. Die Preise, garantiert Furrer, würden sich nahe an den heutigen bewegen./sr