Wegen der guten Thermik und der Verkehrsanbindung finden in Fiesch regelmässig Wettkämpfe der Hängegleiterszene statt. Nur ein Problem gebe es für die Flieger: Die Landung in Fiesch sei gefährlich. Wie der 'SonntagsBlick' schreibt, versperren Hindernisse wie Zäune, Autos und Schilder den Anflug auf den Platz. Mehrmals sei es deshalb schon zu Unfällen gekommen. So verletzte sich 2011 der langjährige aktive Gleitschirmpilot Andreas Ringgenberg bei der Landung. Er übersah einen Graben und knickte mit dem linken Fuss ein, wie er einem Protestbrief an die Oberwalliser Flieger schreibt. Für ihn sei es noch heute unverständlich, warum im Flugmekka Fiesch kein anständiger Landeplatz möglich sei. Wie die Zeitung weiter berichtet, kämpfe die Fluggruppe Aletsch seit Jahren für einen ordentlichen Landeplatz in Fiesch. Zwar wolle die Gemeinde den Landeplatz sicherer machen, doch der Betreiber des angrenzenden Campings rekurriere dagegen. Dieser sei bereits bis vor Bundesgericht gegangen. Die Gemeinde und die Fluggruppe wollen nun nochmals einen Vermittlungsversuch unternehmen./bu