Der EHC Visp empfing am Sonntagabend den HC Thurgau zu Hause in der Lonza Arena zum dritten Spiel der Play-off-Viertelfinals. Im ersten Drittel kam es nur zu wenig Höhepunkten. Die beiden Teams gingen daher ohne Goals in die Pause.

Auch das zweite Drittel brachte nicht massiv mehr Schwung in die Sache. Beide Teams konzentrierten sich auf die Defensivarbeit. Dann kam jedoch Bewegung ins Spiel. Unglücklicherweise jedoch zugunsten der Thurgauer. Melvin Merola schoss das 1:0 für die Gäste. Die Visper versuchten darauf zu reagieren, was jedoch vorerst nicht gelang. Ganz im Gegenteil: Kurz vor Schluss des Drittels schien ein weiteres Goal für die Thurgauer gefallen zu sein. Dieses wurde nach Auswertung der Schiedsrichter jedoch annulliert. Das zweite Drittel endete ohne weitere nennenswerten Aktionen und einem Tor Rückstand für die Visper.

Das letzte Drittel startete gleich furios: Sandro Wiedmer gelang in der 42. Minute nach Vorarbeit von Jens Nater der Ausgleich. Danach konnte keiner der beiden Mannschaften für die Entscheidung sorgen.

Somit ging es in die Verlängerung. In dieser liessen sich die beiden Teams mit der Entscheidung Zeit. Das erste Drittel der Verlängerung endete wiederum torlos. Im zweiten Drittel war es dann Dario Burgener, welcher ein Pass von Andy Furrer verwerten konnte.

Mit diesem Sieg geht der EHC Visp in der Best-of-Seven-Serie mit 2:1 in Führung. Das nächste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften ist am Mittwoch in Thurgau./bl