Im sechsten Spiel der Aufstiegsrunde traf der VBC Visp im Heimspiel auf den VBC Aadorf. Die Thurgauerinnen waren vor dem Spiel in Visp auf dem 3. Rang klassiert. Das Hinspiel in Aadorf hatten die Oberwalliserinnen mit 0:3 verloren.

Im ersten Satz erarbeiteten sich die Visperinnen bald einmal eine 13:6-Führung. Die Gäste schafften es aber immer wieder, an Visp heranzukommen. So stand es kurz vor dem Satzende nur noch 20:18 für die Gastgeberinnen. Schliesslich aber gewann Visp den Satz mit 25:22.

Das Bild änderte sich im zweiten Satz. Bald lagen die Gäste mit drei bis vier Punkten voraus. Die Visperinnen schafften es nicht mehr, den Abstand zu verringern. So ging Satz zwei mit 25:18 an Aadorf.

Visp liess sich durch den Satzverlust nicht entmutigen. Bis zum 9:8 war es ein ausgeglichenes Duell. Danach bestimmten die Gastgeberinnen das Spielgeschehen und zogen bis zum 20:14 davon. Die Gäste kamen zwar nochmals bis auf drei Punkte heran. Beim Stand von 24:20 verwerteten die Visperinnen den ersten Satzball.

Visp nahm den Schwung gleich mit in den vierten Satz und führte bald mit 7:2. Bis zum Stande von 15:12 lag das Team von Trainerin Melanie Cina immer in Führung. Doch dann drehten die Thurgauerinnen das Spiel zum 16:15. Es folgte eine spannende Endphase, in der die Gäste immer mit einem Punkt in Führung lagen. Mit dem zweiten Satzball für Aadorf endete der Satz mit 26:24.

Im Entscheidungssatz lagen die Visperinnen bald mit sechs Punkten in Rückstand. Die Thurgauerinnen machten in der Folge Punkt für Punkt und holten sich den Satz mit 15:8. Somit wurden die Visperinnen für die gute Leistung nur mit einem Punkt belohnt.

Für den VBC Visp verbleiben noch zwei Spiele in der Aufstiegsrunde. Am nächsten Samstag ist das Auswärtsspiel gegen Volleya Obwalden. Eine Woche später ist der Saisonabschluss mit dem Heimspiel gegen VBC Glaronia./en