"Im Wallis ist das Potenzial für eine fortschrittliche und progressive Kraft gross." Mit diesen Worten lancierte Philippe Jansen, Koordinator der grünliberalen Arbeitsgruppe im Unterwallis, am Mittwoch den Wahlkampf der Partei im Wallis. Die Zeit sei reif für die Grünliberalen. Innovation als Motor des ökologischen Wandels, eine liberale Gesellschaft und eine Schweiz im Herzen Europas seien die Stärken, welche die Walliser Grünliberalen künftig fördern wollen.

"Unser Kanton muss den ökologischen Wandel als Chance und nicht als Einschränkung betrachten. Unsere Wirtschaft hat die Mittel, die treibende Kraft dieses Wandels zu sein, der die Lebensqualität für alle verbessern wird. Technologische Innovationen sind ein wichtiger Schlüssel für diese ökologische Entwicklung. Eine dezentralisierte und erneuerbare Energieerzeugung ist in
unserem Kanton möglich", so Jansen. "Neben der Erhaltung der Umwelt für die zukünftigen Generationen wird eine Energiewende mit lokaler
Produktion Arbeitsplätze im Wallis schaffen." Nathan Metthez, Koordinator der grünliberalen Arbeitsgruppe im Oberwallis, fügt hinzu: "Das Wallis ist ein Industriestandort mit 21'000 Arbeitsplätzen in dieser Branche. Daher ist es für uns unerlässlich, diese Arbeitsplätze zu erhalten und gleichzeitig die Unternehmen zu ermutigen, ihre Umweltbelastungen zu begrenzen."

Die Gründung einer Kantonalpartei ist gemäss Mitteilung für 2020 geplant. Keine allzu grosse Überraschung. Denn in den letzten Jahren ist die Mitgliederzahl im Wallis stetig gestiegen. Für die Verantwortlichen ist klar: "Im Wallis ist es an der Zeit, dass sich Politiker für progressive Werte, für einen erfolgreichen ökologischen Wandel, für eine Schweiz im Herzen Europas und für starke Innovationen einsetzen."
Mit der Nationalratsliste der Grünliberalen sollen gemäss der Partei alle progressiven Walliser eine echte Wahl erhalten./ip