Die Schweizer Armee bleibt auch über Ostern im Dienst. "Im Normalfall hätten wir vier Tage frei bekommen", erklärt ein Rekrut gegenüber rro. "Diese Freitage wurden nun auf zwei reduziert. "Was eigentlich auch keine Rolle spielt, da wir ja sowieso in der Kaserne bleiben müssen." Eine schwierige Zeit für alle Soldatinnen und Soldaten. Vorallem auch für die gläubigen Diensthabenden. "Unsere Offiziere versuchen am Ostersonntag eine Gebetsstunde, ein Gottesdienst zu organisieren für alle Religionen zugänglich. Das finde ich eine sehr schöne Idee."
Und an einem Wochenende wie diesem wird der Wunsch lauter: "Jeder will eigentlich nur noch nach Hause." Aber man versuche durchzuhalten, in dieser Situation zusammenzustehen und das stärkt wiederum die Kameradschaft. Und bereits jetzt ist klar: "Eines Tages können wir unseren Kindern erzählen, dass wir keine normale RS hatten. Wir hatten die sehr wahrscheinlich härteste RS aller Zeiten."/ik