Es war am Mittwoch das erste Heimspiel, seit der Grasshoppers Club definitiv ein Challenge-Ligist ist. Es war auch das erste Geisterspiel. Dies weil GC-Fans in der Vergangenheit für Chaos im Stadion sorgten. Auch für den FC Sitten war die Lage speziell. Nicht nur wegen den leeren Sitzen im Stadion, sondern weil man noch Punkte brauchte, um der Barrage sicher zu entgehen. Und das gelang. Der FC Sitten gewann in einem eher unspektakulären Spiel mit 3:0.
Nach einer ruhigen Startphase und der schon fast gespenstischen Ruhe gelang dem FC Sitten mit Itaitinga in der 13. Minute der Führungstreffer. Die Walliser kamen immer besser in die Partie. In der 43. Minute zimmerte wieder Itaitinga praktisch ohne Gegenwehr der Gastgeber den Ball ins linke obere Eck. Mit diesem Resultat und dem Doppelpack von Itaitinga ging es in die Pause.
Ein offensiv inexistentes Zürich liess die Walliser auch in der zweiten Halbzeit gewähren. Spektakuläre Momente waren aber auch vonseiten der Sittener Mangelware. Auf Kosten kam an diesem Abend eindeutig FC-Sitten-Spieler Itaitinga, der in der 84. Minute sein drittes Tor schoss und damit den Hattrick perfekt machte. Die Partie endete mit einem 3:0.
Der FC Sitten kann die drei gewonnen Punkte gut brauchen. Die Walliser müssen nun nicht mehr um die Barrage fürchten und haben somit den Ligaerhalt gesichert. Am Samstag findet das letzte Spiel der Saison zu Hause gegen den FC Thun statt./sr