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Dienstag, 23.06.2009 |
Aron Pfammatter, Naters |
Zurück in die Walliser Zukunft |
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Aron Pfammatter, geboren und aufgewachsen in Naters, hat nach der Matura am Kollegium Brig das Studium der Rechte an der Universität in Bern in Angriff genommen. Bereits während des Studiums absolvierte er mehrmonatige Praktika, unter anderen bei Versicherungen, Banken und am Kantonsgericht. Zudem legte der Natischer ein Auslandsemester an der Université Nanterre in Paris ein. 2006 war es dann soweit: Aron Pfammatter machte seinen Abschluss mit dem Master of Law. Danach war er für rund 2 Jahre Assistent und Doktorand am Zivilistischen Seminar der Universität Bern. Im Dezember 2008 erfolgte die Promovierung zum Doctor iuris (summa cum laude) durch die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Bern mit der Dissertation "Private Rechte an kulturunfähigem Land, unter besonderer Berücksichtigung der Rechtslage im Kanton Wallis". Zurzeit absolviert Pfammatter ein weiteres Praktikum in einem Visper Anwalts- und Notariatsbüro. Sein Ziel ist es, eines Tages als Anwalt und Notar tätig zu sein. Dies dauert allerdings noch ein paar Jahre, bis alle notwendigen Praktika absolviert sind. Im März 2009 wurde Aron Pfammatter zudem als Grossrats-Suppleant gewählt. Sportlich ist Pfammatter seit gut 20 Jahren im Fussball aktiv. Zuerst als Spieler beim FC Naters, gründete er bald seine eigene Mannschaft, eine Studentenmannschaft beim FC Naters. Dort wirkte er dann auch sogleich als Trainer. Mittlerweile spielt er beim FC Tobias in Mund. Nebenbei gehört auch das Wandern, Lesen und der Wintersport zu seinen Hobbys. |
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Montag, 22.06.2009 |
Anton Gottsponer, Visperterminen |
"Probieru geit uber studieru" |
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Anton Gottsponer wurde 1956 in Visperterminen geboren und dort lebt er bis heute. Nach seiner obligatorischen Schulzeit wurde er Plattenleger und hat nun seit mehr als 25 Jahren sein eigenes Geschäft. Der Tärbiner war schon immer sehr experimentierfreudig und nach einem Unfall war er dazu gezwungen als Plattenleger etwas kürzer zu treten. Im Jahr 1990 besuchte er für 3 Jahre die höhere Schule für Glaskunst in Sitten. Durch seine vielen Reisen war er früher schon fasziniert von dieser Kunst und beschloss, sich so ein zweites Standbein aufzubauen. Damit aber noch nicht genug: Anton Gottsponer besuchte danach für 1 Jahr die staatliche Schule in Tschechien als Glasbläser. Danach wurden neben dem Platten-legen, auch das Arbeiten für Kapellen im Wallis und in Afrika zu seinem Beruf. Seit 2000 ist er zudem zuständig für den Walliser Heimatschutz für Rennovationen an Glasbildern in Kapellen und Kirchen. Zu den Hobbys des Kreativen gehört ganz klar das Reisen, er war unter anderem bereits in Afrika, Asien und Russland, sowie Steinskulpturen meisseln und das Malen. Durch sein Hobby Malen durfte er zudem ein Aprikosenbuch illustrieren. |
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Sonntag, 21.06.2009 |
Andrea Ebener, Zürich |
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, aber Worte lassen tausend Bilder entstehen |
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Andrea Ebener, Tochter von Pius und Yolanda Ebener, wurde am 22. April 1987 in Visp geboren wo sie auch ihre Kindheit verbrachte und die Primar- und Sekundarschule besuchte. 2004, im Alter von 17 Jahren, beginnt Andrea Ebener ihre Ausbildung an der Kunstschule ECAV (Ecole cantonal d'art du Valais) in Siders, Studienrichtung Grafikdesign/Design.
Durch die Ausbildung an der Kunstschule entdeckt Andrea Ebener das Fotografieren. Ihr Interesse gilt vor allem den Selbstportraits, die immer experimenteller werden und sich
schliesslich als ihr Markenzeichen etablierten. Es sind diese Selbstportraits, die Andrea Ebener in der Szene berühmt und berüchtigt werden lassen. 2008 schliesst Andrea Ebener die Kunstschue erfolgreich ab, zieht nach Zürich und arbeitet bei den Fotografen Claude Stahel und Oliver Nanzig
als Assistentin und selbständige Fotografin. |
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Samstag, 20.06.2009 |
Dunja Kalbermatter, Niedergesteln/Zürich |
Eine, die aufbrach, die Welt zu erfahren |
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Vom standfesten bewährten Bankjob machte sich Dunja Kalbermatter auf die grosse weite Welt zu erkunden. Erst 4 Monate in Australien, dann führt sie eine 2-monatige Reise durch Cambodia, Vietnam und Thailand, und zu guter Letzt bricht sie zu einer langen Reise durch Costa Rica, Südamerika und California auf. Jetzt hat sie wieder hinter dem Schreibtisch Platz genommen und arbeitet für die UBS in Zürich. |
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Freitag, 19.06.2009 |
Gerhard Berchtold, Naters |
"Öi wenn nit alles geit, die Brigge zer Heimat selti mu nie alli abbrächu" |
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Seit dem 1. März 2009 ist Gerhard Berchtold Geschäfsführer von Riederalp Mörel Tourismus. Sein Engagement und die Begeisterung für die Riederalp begann jedoch schon ganz früh. 1961 wurde Gerhard Berchtold auf der Riederalp geboren. Nach der obligatorischen Schulzeit besuchte er die Ecole Theler in Sitten. Im Anschluss besuchte er die Handelsschule in Brig und erwarb das Hotel- und Wirtepatent. Zusammen mit seiner Frau übernahm er 1987 das Hotel Restaurant Silbersand auf der Riederalp. Aus finanziellen Gründen mussten sie den Betrieb jedoch nach 16 Jahren aufgeben. Gerhard Berchtold blieb der Riederalp jedoch trotzdem treu und beteiligte sich als Kanzleimitarbeiter bei den Fusionsarbeiten der neuen Gemeinde Riederalp. Nebenbei half er in seinem elterlichen Restaurant und Hotelbetrieb aus. 2007 wurde Gerhard Berchtold von der Generalversammlung zum Präsidenten von Riederalp-Mörel Tourismus gewählt. |
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